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Ära Krâ

by ÄRA KRÂ

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1.
Dieser Pfad führt mich hin zum Licht Der Geist er schwindet, wird Teil des Nichts Taub die Glieder Taub der Verstand Liege am Boden, reiche dem Tod meine Hand Alleine zu sterben dafür ist es zu bald Blut pumpt durch Venen, noch sind sie nicht kalt Der Kopf ist so leer, kann die Worte nicht finden Das Atmen fällt schwer Der Kopf ist am sinken Fühle keine Trauer Fühle keinen Schmerz Bin nur am bedauern das ich alleine nun sterb´ Mein kurzes Leben hat mich so wenig gelehrt Mein Geist treibt einsam ins offene Meer Die Wellen, sie werfen mich zurück zum Strand Das Licht leuchtet grell, prallt auf meine Hand Ich wende mich ab Gehe zurück Erleuchte meinen Körper Stück um Stück Strang und Schwert
2.
Grauer Sand 08:01
Hab dich nie richtig gekannt Das Feuer hat dich zu Staub verbrannt Deine Asche was bleibt, so wie grauer Sand Die Kerze sie flackert, hält der Kälte stand Hast wirklich du dich nicht gemeldet oder war das nur ich? Scharen von Krähen schwärzen den Himmel Keine Sonne ist mehr zu sehen Augenlichter für immer erloschen Ruhe in Frieden. Tränen gefrieren. Kerzen wärmen. Sterne den Himmel am zieren Erzählen von dir, von uns Wo war die Liebe? Wo? Hab dich nie richtig gekannt Das Feuer hat dich zu Staub verbrannt Hast wirklich du dich nicht gemeldet oder war das nur ich? Scharen von Krähen schwärzen den Himmel Momente bleiben, Zeiten vergehen Augenlider auf immer geschlossen Ruhe in Frieden. Tränen gefrieren. Kerzen wärmen. Sterne den Himmel am zieren Erzählen von dir, von uns Kannst du mich hören da wo du jetzt bist? Hast wirklich du dich nicht gemeldet oder war das nur ich? Die Zeit rann wie Sand durch unsere Finger Wer warst du wirklich? Warst du dieser Mensch von dem sie reden? Oder warst du nie der Mensch der in dir lebte? Du warst der Sonne am folgen, beim untergehen Bis das Dunkel der Nacht dich erfasste im Nebel Graue Wolken vergießen von hoch oben die Tränen Es grollen Gewitter Es fällt ein Sommerregen
3.
Endlos 04:20
In Schwerelosigkeit schwebend im All Gedanken im Kopf, unendlich der Fall Die Sicht endlos weit, es dreht sich der Kosmos drehend im Kreis, die Schreie sind wortlos Jeder Gedanke ein eigenes Universum Jede Synapse ein Stern der den nächsten entzündet Flammen, sie brennen bis ich auf ewig verstumme Die Klammen sind tief in meine Welt versunken Millionen Gedanken suchen die Antwort auf ihre Fragen Jedes Gebet bleibt weiter unerhört Blitze und Stürme legen sich über mein Haupt Welten zerfallen vor Augen die Tränen verkünden Fackeln, sie glühen nur noch aus Das Dunkel überzieht die Nacht Sterne leuchten nur noch schwach Alles färbt sich schwarz Rastlos lieg ich / Rastlos lieg ich wach

credits

released December 4, 2015

All Songs written by Ära Krâ, except "Strang & Schwert", Interlude by Chopin (Prelude for Piano in E-Minor op.28 no. 4)
Instruments recorded by Simon Hawemann, Vocals by Ära Krâ
Piano recorded by Johannes Willnecker
Mixed and Mastered by Simon Hawemann @ Sludge Studios
Coverphoto by Hanna Heider
Albumartwork by Simon Schacht

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